Klicken Sie hier, wenn der Newsletter nicht korrekt dargestellt wird.
ELEKTRO+ | Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz für Ihre Elektroinstallation
Dezember 2016
Bilder ELEKTRO+

Ausreichend Anschlüsse in der Küche einplanen

Die Küche hat sich in den letzten Jahren zum Mittelpunkt in vielen Wohnungen und Häusern entwickelt. Damit sind auch die Ansprüche an die Ausstattung und Einrichtung gestiegen, insbesondere an die Elektroinstallationen. Grund dafür sind in der Regel die leistungsstärksten Verbrauchsgeräte im Haushalt: Geschirrspülmaschine, Kühl-Gefrierkombination, Elektroherd Dunstabzugshaube, Dampfgarer, Mikrowelle aber auch Kleingeräte wie Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher und Mixer benötigen einen Anschluss in der Küche. Damit diese Geräte sicher betrieben werden können, müssen ausreichend Stromkreise und Steckdosen vorhanden sein. Wie eine aktuelle Studie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) zeigt, mangelt es jedoch besonders älteren Gebäuden daran. Die Folge: Rund 74 Prozent der Eigentümer und 62 Prozent der Mieter nutzen in der Küche Mehrfachsteckdosen. Diese dauerhafte Übergangslösung sorgt nicht nur für Komforteinbußen, die dünnen Anschlussleitungen vieler Steckdosenleisten werden schnell überlastet, überhitzen und können im schlimmsten Fall einen Brand auslösen. Die elektrischen Leitungen sollten daher dringend modernisiert und fehlende Steckdosen, Stromkreise und Sicherheitseinrichtungen nachgerüstet werden. Orientierung hierfür bietet die Richtlinie RAL-RG 678, die in drei verschiedenen Ausstattungsstufen beschreibt, welche Anforderungen an eine gut ausgestattete Elektroanlage in jedem Raum erfüllt sein müssen. Heute üblich ist mindestens der Ausstattungswert 2, der in Küchen 21 Steckdosen fordert.

Mehr Informationen zur optimalen elektrotechnischen Ausstattung in der Küche finden Interessierte in der aktuellen Presseinformation unserer Initiative:

Weiter zu ELEKTRO+…

ELEKTRO+

© jung.de

Stimmungsvolle Beleuchtung dank Dimmern

Die Lichtstärke der Beleuchtung lässt sich bequem und komfortabel durch Dimmer regeln. Das senkt nicht nur die Energiekosten durch einen bedarfsgerechten Stromverbrauch, auch die Lebensdauer der Leuchtmittel verlängert sich. Gleichzeitig lässt sich je nach Stimmung oder Anlass das Licht atmosphärisch verändern. Einige Modelle können mittels integriertem Infrarot-Bedienelement mit einer Fernbedienung bequem vom Sofa aus gesteuert werden. Auch die Programmierung kompletter Lichtszenen ist möglich, mit nur einem Knopfdruck lässt sich so die Beleuchtung je nach Szenario im kompletten Raum anpassen. Bei der Verwendung von LEDs ist zu beachten, dass diese nicht mit jedem herkömmlichen Dimmer gesteuert werden können. Um unangenehme Effekte wie flackerndes Licht oder einen ungleichmäßigen Dimmverlauf zu vermeiden, muss beim Kauf darauf geachtet werden, dass die LED-Lampe als dimmbar ausgewiesen ist und das ein LED-geeigneter Dimmer verwendet wird. Auch mit dem Einsatz einer digitalen Steuerungstechnik lassen sich LEDs über die vorhandenen Elektroinstallationen dimmen.

Mehr Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Lichtsteuerung hat unsere Initiative hier zusammengefasst:

Weiter zu ELEKTRO+…

Erhöhte Brandgefahr an Weihnachten

Auf Grund von brennenden Adventskränzen und Weihnachtsbäumen steigt die Zahl der Wohnungsbrände im Dezember erheblich an. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verzeichnete in den vergangenen Jahren in diesem Monat rund 40 Prozent mehr Brandschäden als in den Frühjahrs- und Herbstmonaten. Gerade ältere Menschen sind besonders gefährdet, laut Statistischem Bundesamt sind 61 Prozent der Brandtoten in Deutschland über 60 Jahre alt. Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ hat daher eine Checkliste speziell für Senioren-Haushalte entwickelt, mit der anhand von Fragen zum Gesundheitszustand der Bewohner, zu Fluchtwegen und zur allgemeinen Wohnsituation das Risikopotenzial ermittelt werden kann. Auch veraltete Elektrogeräte oder fehlende Rauchwarnmelder erhöhen die Brandgefahr. Für einen lückenlosen Schutz empfiehlt sich die Installation von Rauchwarnmeldern in jedem Raum. Einige Modelle ermöglichen auch eine Funkvernetzung untereinander, so dass im Brandfall ein Alarm überall in der Wohnung oder im Haus ertönt. Dadurch erhalten die Bewohner einen lebensrettenden Zeitvorsprung und können schneller reagieren.

Weitere Informationen zum Brandschutz finden Interessierte auf der Webseite unserer Initiative:

Weiter zu ELEKTRO+…

Die Checkliste sowie weitere Tipps zur Brandprävention bei Senioren finden Interessierte hier:

Zur Checkliste…

Wir verschicken Informationen nur an registrierte Empfänger.
Den Empfang des Newsletters können Sie auf dieser Seite deaktivieren.
Initiative ELEKTRO+ © 2016