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ELEKTRO+ | Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz für Ihre Elektroinstallation
November 2016
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Bei der Adventsbeleuchtung auf Sicherheit achten

Eine besinnliche Adventszeit ist untrennbar mit einer stimmungsvollen Beleuchtung verbunden. Doch egal ob Kerzen oder elektrische Lichterketten, um Brände oder Kurzschlüsse zu vermeiden müssen unbedingt einige Sicherheitsaspekte berücksichtigt werden. So sollten Verbraucher stets auf geprüfte Qualität achten und auf Billig-Produkte unbekannter Herkunft verzichten. Mit den anerkannten Prüfsiegel GS- beziehungsweise VDE-Zeichen können sie sicher sein, dass die Lichtdekorationen die europäischen Sicherheitsanforderung einhalten. Für eine Verwendung im Freien sollte zusätzlich das Kennzeichen IP 44 vorhanden sein. Doch trotz Vorsichtsmaßnahmen kann eine Lichterkette einmal defekt sein, in diesem Fall verhindert ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) gefährliche Stromunfälle. Bei einer Abweichung der Stromzufuhr zwischen der elektrischen Anlage und der angeschlossenen Lichtdekoration unterbricht er sofort den Stromfluss. Ist er nicht vorhanden, kann er nachträglich durch den Elektrofachmann eingebaut oder als transportable Variante wie ein Adapter zwischen Lichterkette und Steckdose geschaltet werden.

Weitere Tipps und Hinweise für eine sichere Adventsbeleuchtung können Interessierte hier nachlesen:

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© Jola58 - fotolia

Sicherheitsrisiko Steckdosenmangel

Mehr als 73 Prozent der deutschen Haushalte im Eigentum und 86 Prozent der Haushalte in Mietbauten verfügen nicht über die Mindestanzahl an Steckdosen im Wohnzimmer, die nach den Ausstattungswerten der RAL-RG 678 empfohlen sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). Da die Anzahl der elektrischen Geräte im Haushalt in den vergangenen Jahrzehnten rasant zugenommen hat, reichen gerade in älteren Gebäuden die seinerzeit installierten Steckdosen heute bei weitem nicht aus und viele Bewohner behelfen sich mit Mehrfachsteckdosen. Das ist nicht nur optisch unschön, sondern kann sogar eine erhebliche Gefahrenquelle sein. Hinzu kommt eine unzureichende Zahl an Stromkreisen, Fehlerstrom-Schutzschaltern oder ein Mangel an sachgerechtem Überspannungsschutz. Jedes Jahr geraten tausende Wohnungen in Brand, jeder dritte Brand geht dabei auf marode und überlastete Elektroleitungen zurück. Nicht nur aus Sicherheitsgründen ist dringend eine Modernisierung der elektrischen Anlage empfehlenswert, auch die unaufhaltsamen Trends der Digitalisierung wie Smart-Home-Funktionen erfordern moderne und zukunftsfähige Elektroinstallationen.

Weitere Tipps für eine sichere und zukunftsfähige Gestaltung der Elektroinstallationen finden Interessierte hier:

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Die Basis für eine sichere Elektroanlage: Der Fundamenterder

Der Fundamenterder gilt als Grundvoraussetzung für eine elektrische Anlage und erfüllt wesentliche Sicherheitsfunktionen. Daher wird er für alle Neubauten entsprechend den Technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Energieversorger und der DIN 18015-1 vorgeschrieben. Er wird als geschlossener Ring in die Außenfundamente des Gebäudes verlegt; bei Fundamentplatten als geschlossener Ring in den Bereich der Außenmauern. Wichtig ist, dass er komplett von Beton umschlossen wird. Nur so ist er vor Korrosion geschützt und hat dadurch eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Der Fundamenterder unterstützt die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen gegen Gefahren aus der elektrischen Anlage, die beispielsweise durch schadhafte Isolierungen oder die stetig steigende Anzahl an Elektrogeräten im Haushalt entstehen können. In der Broschüre "Fundamenterder" hat unsere Initiative alle notwendigen Informationen zum Thema zusammengefasst. Hier findet sich alles Wissenswerte zur Standardverlegung von Fundamenterdern sowie zeitgemäße Verlegungsverfahren, wie etwa bei drückendem Wasser und gedämmten Bodenplatten. Zusätzlich enthält die Broschüre ein Formblatt für die vorgeschriebene Dokumentation des Einbaus.

Weitere Hinweise zum Fundamenterder enthält die zum kostenlosen Download bereit stehende Broschüre "Fundamenterder":

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